5 Tipps für einen guten Log!

Wer kennt das nicht? Man hat einen tollen Geocache gefunden und möchte seine Begeisterung auch mit dem entsprechenden Logeintrag Ausdruck  geben. Aber wie? Der aktuelle Groundspeak-Newsletter gibt 5 Tipps wie man einen guten, inspirierenden Log verfasst:

Log1. Erzähle deine Geschichte – der Geocache-Log ist wie eine Filmvorschau. Du erzählst anderen Geocachern, was sie erleben könnten. Vielleicht hast du auf deiner Reise die ersten Anzeichen des Frühlings gesehen, eine tolle Aussicht von einem Berg oder andere Geocacher auf deinem Weg getroffen. Dein Log entscheidet ob der Cache nach Spaß und Abenteuer aussieht und ob es sich für andere lohnt, ihn zu suchen.

2. Füge ein Bild hinzu – das Bild eines breit grinsenden Geocachers nach dem Fund sagt viel über den Geocache. Mit der mobilen App ist es leicht ein Bild hochzuladen. Wenn du an der Kraft der Bilder zweifelst schau dir mal die 1000 neusten Logbilder an. Das ist eine ständig wechselnde Galerie von Geocaching-Bildern rund um die Welt.

3. Nenne ein User-Namen – Geocaching ist eine Gemeinschaftssache. Teile die Geocaching-Nicks mit denen du unterwegs warst. Das ist ein schneller Weg um eine lokale Geocaching-Szene aufzubauen und macht es bei den nächsten Mega-Events und Events leichter.

4. Vergib Favoritenpunkte – Mit Favoritenpunkten lobst du den Cacheowner und gibst anderen den Anstoß den Cache zu suchen. Zwar können nur Premium-Mitglieder Favoritenpunkte bekommen und vergeben aber alle können sie sehen.

5. Sag Dankeschön – es ist leicht. Schau mal: “Danke für das Lesen des Geocaching-Newletters”. Das fühlt sich gut an.  Wenn du in einem Geocaching-Log “Danke” sagst bedeutet das für denjenigen, der den Cache versteckt hat und wartet sehr viel. Und nicht vergessen: sollte der Cache Wartung benötigen, setzte einen “Needs Maintenance- Log”.

Groundspeak nimmt weitere Tipps über die Geocaching-Facebookseite entgegen.

Ich lasse die 5 Tipps hier einmal unkommentiert, freue mich aber über Kommentare auf dieser Seite. Wie haltet Ihr es mit den Logs? Immer wieder ein spannendes Thema.

4 thoughts on “5 Tipps für einen guten Log!

  1. Oh, ein Übersetzungsdienst für das Groundspeak-Blog! Das ist ja irgendwie… skurril.

    Also ich halte es mit den Logs so, dass ich mich regelmäßig über die dämliche 4000-Zeichen-Grenze ärgere, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen so ein Logeintrag bei G$ hat. Speicherplatzgründe können es nicht sein, ich kann mit dem gleichen Log hunderte von Kilobytes Bilder hochladen. (Nur um auch mal meinen Kommentar bei G$ zu übersetzen ;) )

    Aber irgendwann hat man eine gewisse Routine, seine Logs erst in einem Texteditor zu schreiben, ein Script drauf loszulassen, was das Log in 3800-Zeichen-Häppchen teilt, und dann diese von hinten nach vorne als “Write Note” mit Link zum Nachfolger drin hochzuladen und das Ganze mit einem Found abzuschließen. Aber Komfort ist irgendwie anders…

    Mag etwas arrogant klingen, aber wenn Menschen draußen nur 4000 Zeichen erleben dann haben sie meiner Meinung nach ziemlich langweilige Tage beim Dosensuchen ;)

    (Ja, ich weiß, dass ich zu zu viel Prosa neige ;) )

    chrysophylax.de

    • Danke für deinen Kommentar. An die 4000er-Grenze bin ich noch nie gestoßen so dass ich gar nicht wusste, dass es so etwas gibt. Das heißt aber nicht, dass ich nur mit “TFTC” logge was ich ziemlich einfallslos finde.

      Da erinnere ich mich an deinen Logeintrag zu meinem “Klosterweg-Cache”! Dir war das Logbuch in meiner Dose zu klein weil du dort deine Erlebnisse nicht vollständig eintragen konntest. Ich habe inzwischen dort ein “Logbuch für längere Einträge” in die Dose gelegt worauf ich folgenden Logeintrag bekam: “Eine eigentlich schöne Idee mit einem extra-Logbuch für lange Einträge wird wohl nicht zum Erfolg führen, da die meisten Geocacher sich den ausführlichen Log für die Online-Variante aufheben”.

      Liebe Grüße, Jörg

  2. Ich kann ja sowohl aus auch ;)

    Aber trotzdem und ganz ehrlich: Vielen Dank für das Stiften eines richtigen Logbuchs!

    Ohne dass es jetzt hoffentlich nach Eichenlaub stinkt: Für http://coord.info/GLED3A61 (4 Teile) und http://coord.info/GLDNRET5 (mit http://coord.info/GLDNREQ8 als Teil2 und http://coord.info/GLDNRE85 als Teil3) sind 4000 Zeichen einfach viel zu wenig.

    Und da ich mich bemühe “wenn ich überhaupt mal Dosensuchen gehe dann nur Dosen mit Chance auf solche Geschichten” zu machen und Dreckspetlinge grundsätzlich links liegen lasse passiert mir das halt ständig mit den nervigen 4k Zeichen…

    chrysophylax.de

    • Im Grunde siehst du das ganze genau wie ich. Deshalb habe ich mir damals auch deine Kritik zu Herzen genommen und das größere Logbuch in den Cache gelegt. Wandercaches machen ja sowieso nur Leute, die nicht unbedingt auf Punkte geiern.

      Gestern haben meine Frau und ich allerdings mal zwei wirklich schöne Powertrail-Runden gemacht, am Wiesensee im Westerwald. Zwar überwiegend Petlinge aber originell versteckt. Und die Wegführung war schlüssig so dass es etwas zu sehen und erleben gab. Nur muss ich jetzt noch 34 (gute) Logs verfassen…. schnief….

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