Eine Pressemeldung ließ mich aufhorchen: Geocacher planen Weltrekord auf Zeche Zollverein in Essen! Dieser Meldung zufolge will der “Geocaching Verein Ruhrgebiet” im Juni 2016 15.000 Teilnehmer aus aller Welt auf das Weltkulturerbe-Gelände locken. Dieses wäre dann ein ein ganz großes Ding, ein Weltrekord.
Meine ersten Gedanken: Schneller, höher, weiter! Ist das noch Giga oder eher schon Gaga? Fast schon erleichtert war ich dann, als das Orga-Team auf Facebook eine Gegendarstellung veröffentlichte:
Gegendarstellung der Event-Orga
Eine gesunde Einstellung. Man muss es ja nicht übers Knie brechen. Für die Presse muss es halt zumeist etwas sensationelles, eben “höher, schneller, weiter”, sein. Die Orga sieht es gelassen. Für alle, die sich so wie ich nicht weiter auf Gerüchte verlassen wollen, stellt die Orga auf der Webseite des Projektes Glückauf 2016 – Geocachen zwischen Kohle und Stahl einen Newsletter zur Verfügung.
Ich selbst bin kein ausgesprochener Fan von Mega- oder gar Gigaevents, habe aber eine Affinität zum Ruhrgebiet. Vielleicht werde ich mich ja auch mal dort blicken lassen. Die Homepage hat mich auf jeden Fall sehr neugierig auf das Projekt gemacht. Die Location ist schon mal der Hammer. Es ist ein irrer Aufwand eine solche Veranstaltung zu organisieren, dafür dem Orgateam schon jetzt meinen ganzen Respekt.
Und in diesem Zusammenhang: In meinen einleitenden Sätzen hatte ich Geocaching Verein Ruhrgebiet in Anführungsstriche gesetzt da auch das mir seltsam vorkam. Aber es gibt ihn wirklich. Auch der Geocaching Verein Ruhrgebiet e.V. hat eine lesenswerte Homepage! Einen schönen Vorbericht über das Event findet Ihr auch auf der Seite des Gelsenkirchen Blogs.